Drei Fragen an … Annette Rommel,  Absolventin des Masterstudienganges Kommunikationsmanagement und -analyse im  Jahr 2022
                 
                  
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                  In dieser Kolumne stellen wir in regelmäßiger    Folge ehemalige Studierende des Instituts für Kommunikationswissenschaft der    Uni Hohenheim vor. Sie erzählen aus ihrer persönlichen Sicht darüber und was    es ihnen gebracht hat. In dieser Folge: Annette Rommel, Absolventin des    Masterstudienganges Kommunikationsmanagement und -analyse im Jahr    2022 und derzeit zu einem längeren Auslandsaufenthalt in Sidney.  | 
                 
               
                Was war für  dich das Highlight in deinem KoWi-Masterstudium an der Uni Hohenheim?  
                Annette Rommel: Mein Highlight  im Masterstudiengang Kommunikationsmanagement und -analyse war die  Möglichkeit, zwei von drei Schwerpunkten für die akademische und berufliche  Laufbahn zu wählen. Abgesehen  davon, dass die Uni eine kommunikationswissenschaftliche Grundlage im Masterstudium  gelegt hat, konnten den Studierenden durch die Schwerpunkte und durch die  Wahlbereich-Module genügend Freiheiten eingeräumt werden, sich nach ihren  Interessen und Wünschen zu spezialisieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit,  im Masterstudium ein Auslandssemester zu machen, was nicht selbstverständlich  ist. Diese Möglichkeit habe ich ebenfalls ausgenutzt und dafür bin ich sehr  dankbar. Zusätzlich sind die Dozierenden sehr freundlich und hilfsbereit, was  einen offenen Kontaktaufbau zu ihnen unterstützt und mich motiviert hat, mit  Problemen oder Fragen offen umzugehen.  
                Welche  Inhalte/Erfahrungen aus diesem Studium waren/sind für dich besonders wertvoll  in deiner beruflichen Praxis?  
                Rommel: Ich habe meinen beruflichen Schwerpunkt  auf den Bereich Customer Experience ausgelegt. Während meiner  eineinhalbjährigen Berufserfahrung als Werkstudentin haben mir in dieser  Tätigkeit vor allem die Analysefähigkeiten durch Module wie "Advanced  Statistics" weitergeholfen. Grundsätzlich wurden meine Gruppenarbeits- und  Präsentationsfähigkeiten gefordert sowie das kritische Denken, welches durch  das Studium zur Selbstverständlichkeit wird. Weiterhin haben die Erfahrungen  dazu beigetragen, dass ich weiß, dass ich mich in jedes Thema einarbeiten kann  und damit wissenschaftliches Arbeiten und eine optimale Herangehensweise für  neue Projekte ebenfalls verinnerlicht habe.  
                Welchen  persönlichen Tipp willst du den Studierenden mit an die Hand geben?  
                Rommel: Das Masterstudium ist herausfordernd und  ähnelt dem Bachelor, aber dennoch sind Anforderungen und Prüfungen anders.  Dieser Übergang kann an manchen Tagen überfordern, aber dieser  Lernprozess zahlt sich aus und ich würde den Studierenden auf jeden Fall  an die Hand geben, dass sie mehr Vertrauen in sich selbst haben sollen, da sie  bereits so viel gemeistert haben im Bachelor und dies genauso weitergehen wird  im Master. Guter Kaffee/Tee/Matcha und ausgiebige Pausen mit Aktivitäten, die  einem Freude bereiten, dürfen neben dem ganzen Unileben auch nie zu kurz  kommen. Genießt die Zeit mit allen Hoch- und Tiefphasen, denn nach sieben  Jahren Studium geht es für mich diesen Winter in die Arbeitswelt und ich werde  das Studi-Leben auf jeden Fall vermissen.    |